Die Schaeffer AG setzt Hochgeschwindigkeits-Fräsmaschinen ein, um rechteckig vorgeschnittene Grundplatten zu kundenspezifischen Frontplatten zu verarbeiten. Diese Seite listet die am häufigsten verarbeiteten Grundplattenmaterialien auf. Bitte kontaktieren Sie uns, falls Sie andere Materialien einplanen wollen. |
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Um eine neue Frontplatte anzulegen, müssen Sie eine Materialdicke festlegen. Mit dieser Auswahl legen Sie zugleich den Satz an Werkzeugen fest, der für die Bearbeitung der Frontplatte insgesamt zur Verfügung steht, etwa nach dem Motto: „Je dicker das Material, desto stabiler muss das Werkzeug sein.“ Das hat zur Folge, dass Ihre Gestaltungsfreiheit von Elementeigenschaften mit zunehmender Materialdicke gewisse Einschränkungen erfährt. Während sich z.B. ein Eckenradius von 0 mm bis zu einer Materialdicke von 4 mm mit einem 1 mm Fräser (Bild links) herausarbeiten lässt, steht dafür bei einer Materialdicke von 10 mm nur noch der 3 mm Fräser (Bild rechts) zur Verfügung. Eine Beschreibung der für eine Materialdickenänderung eventuell erforderlichen Vorgehensweise finden Sie hier. |
Es ist für uns grundsätzlich nicht möglich, Stahl zu bearbeiten. Seine vergleichsweise große Härte setzt Schnittkräfte für eine Bearbeitung voraus, die von den Hochleistungsspindeln unserer Fräsmaschinen nicht übertragen werden können. Von den Kunststoffen sind insbesondere Elastomere aufgrund ihrer Weichheit weder in ausreichender Weise einzuspannen noch systematisch zerspanbar. Viele Kunststoffe werden beim Fräsen aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung schnell pastös oder sogar flüssig. |
Sollten Sie Ihr fragliches Kundematerial nicht in den oben aufgeführten Kapiteln beschrieben finden, so wenden Sie sich einfach mit einem Muster zur Probebearbeitung an uns. |