Das Gitter kann wesentlich zur Erleichterung und zur Beschleunigung des Entwurfs beitragen, da sich die Bezugspunkte der Objekte von den Gitterpunkten „fangen“ lassen. Dabei gilt es nicht nur, geignete Gitterabstände zu definieren, sondern auch den Gitteroffset zu beachten, mit dem sich das Gitter gegenüber dem Nullpunkt verschieben lässt. |
Über Bearbeiten > Einstellungen öffnen Sie den Dialog, um die Grundeinstellungen für das Gitter vorzunehmen, insbesondere die Werte für das Raster bzw. die Gitterabstände. Dabei wirkt sich ein Haken von „Am Gitter ausrichten“ nur auf zukünftig ausgelöste Verschiebungen bzw. Platzierungen aus, wogegen Auswahl > Am Gitter ausrichten sich auf alle aktuell markierten Objekte auswirkt. Über Ansicht können zudem die Werte für die Gitterabstände jeweils halbiert bzw. verdoppelt werden. In der Statuszeile kann eine Dropdown-Liste aufgeklappt werden, um bestimmte Werte für die Gitterabstände auszuwählen bzw. den Dialog zur Eingabe benutzerspezifischer Werte aufzurufen und um die Option „Am Gitter ausrichten“ generell ein- oder auszuschalten. |
Die beiden Gitterabstände X und Y definieren ein Liniengitter im Arbeitsbereich, von dem lediglich die Kreuzungspunkte angezeigt werden:
Die Kreuzungspunkte der vertikalen und horizontalen Gitterlinien, auch „Gitterpunkte“ genannt, können benutzt werden, um Objekte bzw. deren Bezugspunkte aber auch um den Nullpunkt zu platzieren. Der Gitteroffset definiert den X- und Y-Abstand zwischen Nullpunkt und demjenigen Gitterpunkt, der dem Nullpunkt am nächsten ist. |
Solange der Haken am Kontrollkästchen „Am Gitter ausrichten“ in Bearbeiten > Einstellungen… gesetzt ist, wird
per Mausklick bzw. per Mauszug auf einen der Gitterpunkte gelegt. Bereits vorhandene dabei evtl. markierte Objekte werden davon nicht berührt. Unabhängig vom Status des Kontrollkästchens „Am Gitter ausrichten“ wird durch Auswahl > Am Gitter ausrichten
auf den nächstgelegenen Gitterpunkt verschoben. |
Um neue Objekte auf einem Gitterraster zu platzieren, sollte man grundsätzlich in folgender Reihenfolge vorgehen:
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Im Prinzip funktioniert das rasterförmige Anordnen bereits vorhandener Objekte genauso wie das rasterförmige Einfügen neuer Objekte (siehe den Punkt darüber). Sollte eines der anzuordnenden Objekte bereits richtig platziert sein, so kann der Nullpunkt mit Hilfe der Option „Koordinateneingabe durch Bezugspunkt eines Elementes“ ohne Eingabe von Absolutkoordinaten festgelegt werden. |