Drucken schafft eine Oberflächenerscheinung, die sich nicht aus der Bearbeitung der Oberfläche ergibt, sondern aus dem Auf- oder Eintrag von (aushärtender) Farbe. Dadurch ist das Drucken weitgehend von den Randbedingungen der Metallbearbeitung befreit und kann die ganze Flexibilität des Digitaldrucks nutzen. |
„What You See Is What You Get“ bezieht sich im allgemeinen auf die Fähigkeit eines Editors, einen Text auch in der Entwurfsphase am Bildschirm so darstellen zu können, wie er z.B. von einem Drucker ausgegeben werden soll. Ganz entsprechend soll ein Bild, das auf eine Frontplatte gedruckt wird, farblich genau so anmuten wie seine Ausgabe am Bildschirm während der Entwurfsphase. Um diesem Ziel möglichst nahe zu kommen, sollten folgende Hinweise beachtet werden:
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Sie können beliebig viele Grafikdateien auf einer Frontplatte platzieren, die dann in die FPD-Datei eingebettet werden. Die FPD-Datei enthält alle Informationen, die für den Fertigungsprozess benötigt werden inkl. der Druckinformationen. So können Sie z. B. Logos, Texte und Grafiken unabhängig voneinander direkt auf der FPD platzieren. Alternativ bietet sich auch ein Verfahren an bei dem Sie ein Template erstellen, die in der Größe exakt der Frontplatte entspricht und dann in einem Bearbeitungsprogramm wie z. B. Corel Draw oder Inkscape bearbeitet werden kann. Tipps und Tricks zu der Vorgehensweise finden Sie nachfolgend. |
Die Bedruckung einer Frontplatte setzt die Kenntnis des geometrischen Bezuges voraus zwischen dem Frontplattenumriss einerseits und dem auf die Frontplatte zu übertragenden Bild (Vektor- oder Rastergrafik in entsprechenden Formaten) andererseits. Eine entsprechende Datei generieren Sie automatisch, wenn Sie die zu bedruckende Frontplatte als Vektorgrafik exportieren (siehe nächsten Abschnitt). Dabei werden sowohl der Umriss der Frontplatte als auch die Umrisse der eingefügten Elemente übertragen. Den Frontplattenumriss nutzen Sie dann, um die Seitengröße automatisch anzupassen. (Achtung: Setzen Sie hier die Strichstärke des Frontplattenumrisses auf den kleinstmöglichen Wert!) Die einzelnen Elemente lassen sich zum Beispiel nutzen, um Beschriftungen anzuordnen. Natürlich können Sie die entsprechende Datei auch unabhängig von der Frontplattendatei anlegen, indem Sie ein Dokument mit denselben geometrischen Maßen wie die zu bedruckende Frontplatte anlegen. |
Folgende Vorgehensweise bei der Erzeugung Ihrer Vorlage hat sich insgesamt bewährt:
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Um Text, Logo oder Bild per Digitaldruck auf das Frontplattenmaterial übertragen zu können, benötigen wir eine Datei mit folgenden Eigenschaften:
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