Grafikdatei

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Grafische Elemente können auf das Frontplattenmaterial auch gedruckt werden. Dazu können Grafiken in verschiedenen üblichen Formaten beliebig auf der Frontplatte platziert werden. Unser Standard besteht im UV-Druck.

Wann kann, sollte oder muss gedruckt werden?

Gedruckt werden kann immer. Um zu entscheiden, ob es auch die angemessene Lösung ist, sollten visuelles Ergebnis, Aufwand und Kosten mit denen der Graviertechnik verglichen werden.

Gedruckt werden sollte immer dann, wenn mit dem Aussehen erhebliche Vorteile verbunden sind oder sich insgesamt sogar Kostenvorteile ableiten lassen. Zuweilen entscheiden allein visuelle Merkmale, welches der beiden Verfahren – Gravur oder Druck – zum Zuge kommen soll.

Gedruckt werden muss, wenn sich das benötigte grafische Element nicht oder nicht mit ausreichender Qualität gravieren lässt. Da wir sehr viel Erfahrung mit der Erstellung gravierfähiger Dateien haben, können wir aus Ihrer Druckvorlage zuverlässig abschätzen, ob eine Konvertierung möglich ist bzw. ob sie sich lohnt.

Erstellung der Druckvorlagen

Die für die Fertigung einer Frontplatte nötigen Fräs- und Graviervorgänge lassen sich mit einer einzigen Datei steuern: mit der übermittelten FPD-Datei, die dafür zusätzlich einer Konvertierung unterworfen wird. Der Druckvorgang muss dagegen zur Zeit noch aus einer zusätzlichen Datei abgeleitet werden, der Druckvorlage.

Bitte lesen Sie im Kapitel „Druckdateien“, wie Sie eine bereits bestehende FPD-Datei schrittweise in die gewünschte Grafikdatei als Druckvorlage umwandeln können, die sich dann grundsätzlich ohne weitere Konvertierungsmaßnahmen auf Ihre Frontplatte drucken lässt.

Übersicht Drucktechniken

Der wesentliche Unterschied zwischen dem „klassischen Druck“ und dem sogenanntem „Digitaldruck“ besteht in der An- bzw. Abwesenheit eines festen Druckkörpers als Träger der aufzutragenden Farbe(n). Beim Digitaldruck wird deshalb auch vom Non-Impact-Printing (NIP) gesprochen.

Die klassischen Drucktechniken (Impact-Printing, IP) werden deshalb im wesentlichen auch nach der Ausführung des Druckkörpers unterschieden („Tiefdruck“ bedeutet z.B., dass die zu druckenden Elemente vertieft im Druckkörper liegen und so allein mit der Druckfarbe angefüllt werden.)

Wenn bei der Farbübertragung von der Druckform bzw. der Farbquelle auf das zu bedruckende Medium ein Zwischenträger eingeschaltet wird, z.B. um rauhe oder gekrümmte Oberflächen bedrucken zu können, dann spricht man vom Transferdruck.

Die folgende Tabelle listet die bekanntesten Drucktechniken auf. Die für die Bedruckung von Frontplatten wesentlichen Techniken sind farbig hervorgehoben, wobei der Siebdruck zunehmend durch den Digitaldruck verdrängt wird. Unsere Standardtechnik besteht im Untereloxaldruck (Details).

 

Methode

Direktdruck

Transferdruck

NIP

Digitaldruck

Untereloxaldruck, Oberflächendruck

Sublimationsdruck

IP

Hochdruck

Buchdruck, Flexodruck

Letterset

Tiefdruck

Rotationsdruck, Bogentiefdruck

Tampondruck

Flachdruck

Lithographie

Offsetdruck

Durchdruck

Siebdruck