Allgemeines

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Wir notieren an dieser Stelle einige Hinweise, die für alle in dem Kapitel „Elemente“ beschriebenen Objekte – seien es Fraes-, Gravur- oder Makroelemente – gültig sind.

Bezugspunkt eines Objektes

Für jedes Objekt ist ein Bezugspunkt definiert, auf den sich seine Koordinaten beziehen.

Für die Standardelemente liegt der Bezugspunkt grundsätzlich fest. Beachten Sie jedoch die Besonderheiten für die Text-Gravur sowie für Freikonturen und HPGL-Gravuren.

Bei gruppierten Objekten bzw. Makros haben Sie verschiedene Möglichkeiten, den Bezugspunkt der jeweiligen Gruppe festzulegen.

Objekte platzieren und nachträglich bewegen

Mit der Auswahl des Elementes für das neue Objekt öffnet sich eine Iconleiste, über die eine von fünf Strategien zur Bestimmung der Koordinaten des Bezugspunktes eines neuen Objektes auszuwählen ist.

Da diese Strategien für erstmals zu platzierende Elemente und für den Nullpunkt identisch sind, entnehmen Sie Details dazu bitte den entsprechenden Abschnitten im Kapitel „Flexibler Nullpunkt“.

Sämtliche Möglichkeiten, bereits platzierte Objekte nachträglich zu bewegen, zu kopieren oder zu vervielfältigen, werden im Kapitel „Tools“ beschrieben.

Objektkanten bearbeiten

Die umlaufenden Kanten sowohl sämtlicher Fräselemente als auch der Grundplatte selbst können mit Fasen und/oder Rundungen versehen werden.

Der Dialog, um die gewünschten Kanten-Eigenschaften eines Elementes einzustellen, wird mit dem Button „Kantenbearbeitung >>>“ im Rahmen des jeweiligen Eigenschaftsdialoges aufgerufen.

Objekte auf der Rückseite platzieren

Für Objekte wie Sacklöcher und Planflächen, die die Grundplatte nicht durchbrechen, besteht die Option, diese auf der Rückseite platzieren. Diese werden gestrichelt und grau hinterlegt dargestellt.

Bitte beachten Sie, dass in der Preisberechnung dann zusätzlich die Position „Bearbeiten der Rückseite“ auftaucht, weil ein Umspannen der Grundplatte notwendig wird. Natürlich taucht diese Position nur einmal auf, egal ob Sie ein oder mehrere Objekte auf der Rückseite platzieren.

Allgemeine Einschränkung für die Platzierung von Objekten

Bitte achten Sie darauf, dass kein platziertes Objekt mehr als 3 mm über den geometrischen Rand der Grundplatte hinausragt, da anderenfalls der Fertigungsablauf beeinträchtigt wird.

Objekteigenschaften festlegen und nachträglich ändern

Nachdem die Koordinaten des Bezugspunktes des neuen Objektes festgelegt wurden, öffnet sich sein Eigenschaftsdialog, in dem Sie alle benötigten Anpassungen vornehmen können. Nach Bestätigung aller Eigenschaften über den Button „OK“ wird das neue Objekt auf der Grundplatte platziert.

Um den Eigenschaftsdialog für eines oder auch mehrere bereits platzierte Objekte nachträglich erneut zu öffnen, stehen Ihnen mehrere Möglichkeiten offen:

Doppel-Klick auf das Objekt
Objekt markieren und alternativ

Alt + Enter

Eigenschaften… aus Kontextmenü

Auswahl > Eigenschaften

Um Objekteigenschaften zu ändern, können Sie auch den Dialog „Elementeigenschaften“ am linken Bildschirmrand verwenden. Dieser ist durch Strg + o bzw. mit Ansicht > Elementeigenschaften togglebar.

Bitte konsultieren Sie das Kapitel „Verändern“ für Besonderheiten bei der nachträglichen Änderung von Objekteigenschaften.

Objekte nachträglich skalieren

Es stehen zwei Methoden zur Verfügung, ein oder auch mehrere markierte Objekte zu skalieren, d.h. es in seinen geometrischen Eigenschaften verändern:

Über den Dialog Auswahl > Größe ändern…
Durch Auf- bzw. Zuziehen eines der Greifpunkte aus der Markierungsfläche des Objektes mit der Maus.

Das Programm erlaubt alle Skalierungen, die a) die Elementzugehörigkeit des bzw. der betreffenden Objekte bewahrt (z.B. kann eine Bohrung nicht in eine Ellipse transformiert werden) und b) bestimmte herstellungsbedingte Grenzwerte einhält.

Elemente erst nach der Pulverbeschichtung fräsen

Im Eigenschaftsdialog für eingefügte Elemente können Sie bei Verwendung einer pulverbeschichteten Grundplatte ankreuzen, dass diese erst nach der Oberflächenveredelung erzeugt werden sollen. So können Sie sicherstellen, dass Gewinde oder Passungen ohne jede Einschränkungen zur Verfügung stehen. Bei der Preisberechnung wird einmalig das Umrüsten der Grundplatte berücksichtigt.

Änderungen an Objekteigenschaften übernehmen bzw. verwerfen

Durch Drücken des Button „OK“ eines Eigenschaftsdialoges wird der Dialog verlassen und alle aktuellen Einstellungen für das Objekt übernommen.

Durch Drücken des Button „Abbruch“ wird der Dialog verlassen und alle zuvor vorgenommenen Änderungen an den Einstellungen verworfen.

Vorschaufunktion

Ein jeder Eigenschaftsdialog verfügt über eine Vorschaufunktion, über die Ihnen eine Schnittzeichnung des Objektes mit denjenigen Eigenschaften angezeigt wird, die sich aus den aktuellen Einstellungen des Dialoges ergeben.

Element als Hilfselement deklarieren / Element nicht fertigen

Folgende Elemente können als Hilfselemente deklariert werden:

Bohrung
D-Bohrung
Schlitzkreis
Rechteckiger Durchbruch
Planfläche
Freikontur
Gravurelemente (Text, Linie, Rechteck, Ellipse, HPGL)
Grafikelemente

Hilfselemente werden nicht gefertigt, sondern dienen als Markierungen bzw. zu reinen Informationszwecken. Um ein Element als Hilfselement zu deklarieren, setzen Sie im Eigenschaftsfenster des Elements den Hacken "Element nicht fertigen". Hilfselemente werden bei der Preisberechnung nicht berücksichtigt. Zur besseren Abgrenzung werden Hilfselemente in einem blauen Farbton dargestellt.